Nach mehr als einjähriger Umbauzeit sind am Nachmittag die Grundsteine der Kirche des Jugendhauses Hardehausen bei Warburg gesegnet worden. Die Arbeiten an dem Gotteshaus haben drei Millionen Euro gekostet. Schon zum Baustart war ja von einem „Projekt von bundesweiter Ausstrahlung“ die Rede. Allein die Planungen hatten ja sechs Jahre gedauert. Ein Kölner Architekturprofessor entwickelte dann für Warburg-Hardehausen das Konzept mit einem zehn Meter hohen Turmraum und einem zum Himmel geöffneten Schöpfungsgarten, an dem die Jahreszeiten ablesbar sein sollen. Generalvikar Alfons Hardt segnete zum einen den Grundstein des Originalbaus aus den 1960er Jahren und zum anderen auch den der Renovierung von 2016. Im Laufe dieses Monats soll in der Kirche des Jugendhauses in Warburg-Hardehausen noch die Inneneinrichtung und die Technik installiert werden. Am 5. Februar ist die Einweihung durch Erzbischof Hans-Josef Becker geplant.