Weil die mutmaßliche Kortison-Ärztin aus Paderborn pleite ist, gehen ihre ehemaligen Patienten wohl leer aus. Etliche hatten in Zivilprozessen Schmerzensgeldzahlungen von einigen Tausend Euro erstritten. Laut dem Insolvenzverwalter der Ärztin könnten die Patienten - wenn überhaupt - allenfalls ein Prozent davon bekommen. Der Anwalt der Beschuldigten glaubt, die 44-jährige könnte ihre Zulassung als Ärztin behalten und im Strafprozess mit einer Bewährung davonkommen.