Der Gesetzentwurf zur Sterbehilfe wird aus dem Hochstift scharf kritisiert: Die Arbeitsgemeinschaft Hozpizbewegung im Erzbistum Paderborn wehrt sich gegen eine Erleichterung von Sterbehilfe und fordert stattdesen die Sterbebegleitung zu verbessern. Seit 15 Jahren sei die Personaldecke in stationären Altenhilfeienrichtungen nicht verbessert worden. Straffrei gestellte Beihilfe zur Selbsttötung sei keine Lösung, um den Menschen die Angst vor einem qualvollen Dahinsiechen zu nehmen – so die katholische Vereinigung.