EXKLUSIV Mehr als ein dreiviertel Jahr nach dem Fund einer Leiche in Borchen-Alfen hat die Staatsanwaltschaft Paderborn die Ermittlungen eingestellt. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren. Trotzdem bleibt der Fall auch für die Ermittler „nebulös“.
Anfang Dezember wurde die Leiche des 29-Jährigen in einem Garten in Borchen-Alfen gefunden. Die Polizei befragte die Nachbarn und bat die Öffentlichkeit um Hinweise – eine heiße Spur blieb aber aus.
Nach Abschluss der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft von einem Unfall, also beispielsweise einem Sturz, aus. Der Student zog sich dadurch eine sogenannte Mehrfachverletzung zu, eine Quetschung im Bereich des Oberkörpers war todesursächlich.
Es gibt keine Anzeichen für eine Fremdeinwirkung. Ein toxikologisches Gutachten zeigt außerdem: Alkohol oder Drogen hatte der 29-Jährige nicht im Blut.