Die Leitstellen der Kreise Höxter, Paderborn und Lippe werden bis zum Jahr 2017 komplett miteinander vernetzt werden. Unter dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ sollen Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz kreisübergreifend zusammenarbeiten.
Die Investitionssumme beläuft sich auf 1,25 Millionen Euro, von der profitieren aber über 800.000 Menschen. Die Vernetzung gab es bis jetzt schon in den Randbereichen der Kreise, sie soll jetzt aber flächendeckend ausgebaut werden. Ist eine Leitstelle überlastet, erfolgt automatisch die Weiterleitung in den Nachbarkreis.
Im Handyzeitalter hat die Anzahl der Notrufe drastisch zugenommen. Schon bei einem brennenden Windrad an der Autobahn gibt es in der Leitstelle Daueralarm.