Etwa 100.000 Euro aus dem Lichtblicke-Spendentopf sind in diesem Jahr Familien und Kindern in Not im Hochstift zu Gute gekommen. Oft sind es Antragsteller, die sich zum Beispiel keine Waschmaschine leisten können oder nach einem Trauerfall kein Geld für einen Grabstein haben.
Ein ganz aktueller Fall: Ein Mädchen, das eigentlich aufs Gymnasium gehen könnte, aber nicht lesen kann. Lichtblicke wird voraussichtlich ein Gerät finanzieren, das für Legastheniker Texte sozusagen übersetzt. Oder ein anderes Beispiel: Im Kreis Paderborn brennt es in der Wohnung eines jungen Mannes. Der Azubi hatte sich nach schwerer Kindheit gerade aufgerafft, was aus seinem Leben zu machen – und jetzt steht er vor dem Nichts. Lichtblicke hat da geholfen, um die nötigsten Möbel neu zu beschaffen.
Oder noch ein anderer Fall aus dem Hochstift: Eine Familie muss ihre gehandicappte Tochter täglich zu einer Förderschule fahren. Und plötzlich streikt das Auto. Lichtblicke hat da die Reparatur-Kosten übernommen.