Im Untersuchungsausschuss zum Kindesmissbrauch in Lügde hat eine weitere Mitarbeiterin des Kreisjugendamts Höxter ausgesagt. Sie war ab Mitte 2018 kurzzeitig für die Familie eines Opfers zuständig.
Nach Angaben eines Sitzungsteilnehmers berichtete die Zeugin von organisatorischen Problemen in der Behörde. Eine Kollegin habe damals zwei Belastungsanzeigen gestellt, ohne dass sich etwas änderte. Morgen will der Lügde-Untersuchungsausschuss den damaligen Höxteraner Jugendamtsleiter hören.