Wer im Hochstift als Haushaltshilfe arbeitet, bekommt ab dem 1. Juli mehr Geld. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat sich mit dem deutschen Hausfrauenbund auf eine Lohnerhöhung um 2,9 Prozent geeinigt. Der Tarifabschluss gilt für 12 Monate und sieht eine Erhöhung von Weihnachts- und Urlaubsgeld auf 120 Prozent vor. Laut Gewerkschaft ist damit eine gute Grundlage geschaffen, um künftig auch die osteuropäischen Haushaltshilfen abzusichern, die zunehmend in den deutschen Arbeitsmarkt drängen. Neben einem Mindest-Stundenlohn von 8 Euro 45 sollen in den Arbeitsverträgen auch Ruhe- und Urlaubszeiten klar geregelt werden.