Zwei Tage nach dem Schwelbrand am Paderborner Pelizaeus-Gymnasium steht fest: Das Feuer und die eingesetzten Löschmittel haben einen Millionenschaden an dem betroffenen Gebäudetrakt angerichtet. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Das Feuer war ja am Montagmittag beim Verlegen von Schweißbahnen auf dem Dach entstanden. Und dabei ist offenbar gründlich was schief gegangen. Für das Paderborner Pelizaeus-Gymnasium mit seinen gut 1.300 Schülern ist das eine mittlerere Katastrophe. Denn auch die Polizei bestätigt: Teile des Gebäudes sind auf absehbare Zeit nicht nutzbar.
Viele Klassenzimmer und besonders die Fachräume für Physik und Biologie sind durch den massiven Einsatz von Löschmitteln stark beschädigt worden. Für sie muss jetzt irgendwie Ersatz gefunden werden.