Im Streit um die geplante Müllverbrennungsanlage in Paderborn-Mönkeloh gibt es ein neues Kapitel. Die Kraftwerkgesellschaft hat bei der Bezirkregierung Detmold zwei juristische Stellungnahmen vorgelegt ? darin argumentieren die Anwälte, dass die Stadt Paderborn den Betreibern die Verlegung einer Stromleitung über städtisches Gelände nicht verbieten darf. Die Verwaltung prüft zur Zeit, ob das stimmt oder nicht. Die Durchleitung des Stroms ist für die Kraftwerksgesellschaft ein entscheidender Faktor. Wenn der vom Müllofen produzierte Strom nicht eingespeist werden kann - ist der gesamte Bauantrag hinfällig.