EXKLUSIV Gut drei Jahre nach dem tragischen Tod einer Patientin in der Bad Lippspringer Karl-Hansen-Klinik können die damals behandelnden Ärzte aufatmen: Die Ermittlungen gegen sie wurden eingestellt. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren.

Im August 2019 wurde eine Frau aus Hövelhof zur Behandlung in dem Bad Lippspringer Krankenhaus aufgenommen. Bei der geplanten Bronchoskopie, einer Lungenspiegelung, kam es dann aber zu Komplikationen. Die 74-Jährige starb. Die Familie des Opfers erhob anschließend Vorwürfe gegen die an der Behandlung beteiligten Ärzte.

Auch die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf und ließ mehrere Gutachten erstellen. Die Expertisen kommen aber zum Ergebnis: Es ist kein ärztliches Fehlverhalten erkennbar – die Ermittlungen wurden deshalb jetzt eingestellt.