Die Interessengemeinschaft Innenstadt kritisiert Punkte des Integrierten Mobilitätskonzepts (IMOK) in Paderborn.
Sie spricht sich gegen höhere Parkgebühren und eine mögliche Einbahnstraßenregelung auf dem inneren Ring aus - der Handel sei auf Kunden und Kundinnen aus dem Umland angewiesen.
Eine gute Erreichbarkeit und auch zentrumsnahe Parkplätze seien für die Unternehmen in der Paderborner Innenstadt lebensnotwendig. Die Entfernung vom geplanten Parkhaus an der Bahnhofstraße zur Stadt sei zu groß.
Die Interessengemeinschaft ist zwar für den Ausbau von Radwegen, hält aber beispielsweise nichts von dem sogenannten Erprobungsradweg an der Detmolder Straße in Paderborn. Wieso genau diese Strecke gewählt wurde, sei unverständlich. Der Verkehr würde sich dadurch stauen.
Das integrierte Mobilitätskonzept für Paderborn ist in den kommenden Wochen wieder Thema in verschiedenen Ausschusssitzungen. Ziel des IMOKs ist es unter anderem, den Autoverkehr zu reduzieren und den ÖPNV zu stärken.