Ein Radfahrer hat in Paderborn einen fragwürdigen Rekord aufgestellt: Der 38-Jährige stürzte am Samstagvormittag in der Ahornallee, nachdem er immer weiter nach rechts auf den Grünstreifen gedriftet war.
Als Polizei und Notarzt eintrafen, war der Radfahrer nur bedingt ansprechbar und konnte sich auch an nichts erinnern. Er habe aber keine Schmerzen.
Beim Alkoholvortest des 38-Jährigen trauten die Beamten ihren Augen kaum: Das Gerät zeigte einen Wert von 4,06 Promille an. Der Radfahrer kam zur weiteren Untersuchung vorsorglich ins Krankenhaus.
Radfahrer gelten im Straßenverkehr ab einem Wert von 1,6 Promille als fahruntüchtig.
Mediziner gehen je nach körperlicher Konstitution bei vier Promille und mehr von Lebensgefahr aus. Die Betrunkenen können ins Koma fallen und einen Atemstillstand erleiden.