Auf die Paderborner CDU-Fraktion kommen neue Image-Probleme zu. Nach Radio Hochstift-Informationen ist einer ihrer Ratsherren im Juli rechtskräftig wegen Betrugs und Urkundenfälschung verurteilt worden. Das Amtsgericht Paderborn verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro gegen den 47-jährigen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der Kommunalpolitiker als Geschäftsführer einer Handwerkerkooperation drei Rechnungen manipuliert und sie dann bei einer Versicherung als Schadensfall gemeldet. Bei einem zweiten Betrugsversuch wurde er erwischt. Im November vergangenen Jahres wurde er von der Kooperation angezeigt. Die Fraktion fordert den Ratherrn auf, sein Mandat niederzulegen.