Das Paderborner Jugendschöffengericht hat einen 25-jährigen Studenten wegen Kindesmisshandlung zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Junge Mann hatte sich selbst angezeigt. Der Vater erzählte dem Gericht, dass er mit Studium und Kind überfordert war. Kurz vor seinem Diplom kam es im November dann zu dem Übergriff gegen seinen fünf Monate alten Sohn. Das Baby schrie und ließ sich nicht mehr beruhigen. Der 25jährige rastete aus und schlug dem Kind mehrmals mit der flachen Hand ins Gesicht. Über seine Tat erschrak der junge Paderborner selbst. Nach dem Ausraster beichtete er bei seiner Frau ? gemeinsam brachten die Eltern das Kind ins Krankenhaus. Der Vater zeigte sich selbst beim Jugendamt an und ging auch zum Psychiater. Das Jugendschöffengericht verurteilte ihn zu einer Strafe von 1800 Euro.