Allein im Kreis Paderborn gibt es mehr als 5000 Menschen, die unter Demenz leiden. Für sie und ihre Angehörigen hat eine Arbeitsgruppe jetzt eine „Rote Mappe“ erarbeitet. In dem Ordner sollen künftig neben medizinischen Infos auch private biografische Daten erfasst werden. So kann der demente Patient zum Beispiel beim Übergang vom Heim ins Krankenhaus besser betreut und angesprochen werden. Die rote Mappe ist bislang landesweit einzigartig und wurde von den 12 katholischen Trägern der Gesundheits-und Altenhife im Kreis Paderborn konzipiert.