Ein Notruf wegen eines möglicherweise ertrinkenden Schwimmers hat am Wochenende zu einem dreistündigen Einsatz von Feuerwehr und DLRG geführt.

Ein Spaziergänger hatte gemeldet, er habe eine Person im Padersee gesehen. Der Einsatz wurde aber ergebnislos abgebrochen.

Die 60 Helfer – darunter auch zehn Taucher – konnten im Padersee niemanden finden. Einsatzleiter Markus Norbel von der Feuerwehr Paderborn sagte, man habe „alles getan“, aber keinen Erfolg gehabt.

Es gäbe drei Möglichkeiten: Entweder sei es eine Fehlermeldung gewesen, so dass möglicherweise doch niemand im Padersee war.

Vielleicht habe die Person auch den See ungesehen wieder verlassen, bevor die Einsatzkräfte kamen. Schlimmstenfalls sei aber wirklich noch jemand im Wasser gewesen und nicht gefunden worden.

Die Taucher hatten an drei markanten Punkten immer wieder nach der Person gesucht. Außerdem wurde der See mit Booten abgesucht und mit Drohnen überflogen.