Die Planungsarbeiten für das Projekt Paderborn-Sennelager gehen in die nächste Phase. Jetzt in den Herbstferien starten die sogenannten Vorbereitenden Untersuchungen, die der Rat im Sommer beschlossen hatte. Es geht um die Frage, was wird, wenn die Briten gehen. Denn ein Drittel der 2.800 Wohnungen in Paderborn-Sennelager sind von Briten bewohnt. Auch die Geschäfte in der Bielefelder Straße haben sich auf das Clientel spezialisiert. Wenn das alles wegfällt, könnte es ein Problem geben. Ein Stadtentwicklungsbüro aus Bielefeld macht jetzt erst mal eine Bestandsaufnahme. Es spricht mit Eigentümern, Bewohnern oder Ladenbesitzern in Sennelager und nimmt Anregungen von ihnen auf. Die Ergebnisse werden ihnen anschließend bei einer Infoveranstaltung präsentiert. Am Ende der Untersuchungen sollen konkrete Aussagen über Ziele, Maßnahmen, Kosten und so weiter stehen. Das dient dann auch dazu zu entscheiden, ob Paderborn-Sennelager zum Sanierungsgebiet wird.