Einen Tag nach der größten Evakuierung in der Paderborner Nachkriegsgeschichte ziehen alle Beteiligten ein positives Fazit. Man habe „toll miteinander gearbeitet“.
Circa 30 Menschen hatten für eine zweistündige Verzögerung der Bombenentschärfung gesorgt. Sie hatten das Sperrgebiet nicht verlassen. Uli Krawinkel, Pressesprecher der Paderborner Polizei: „Es gab auch wirklich Menschen, die wussten nichts davon. Das mag vielleicht unglaublich klingen, aber es war so, dass sie glaubhaft versichern konnten, von dieser ganzen Maßnahme nichts mitbekommen zu haben." Der ein oder andere wusste es schon, aber auch der ist auf den Hinweis der Polizei hin aus dem Sperrgebiet herausgegangen. Sie werden nicht zur Verantwortung gezogen. Auch heute werden noch einzelne Patienten in Krankenhäuser zurückgebracht.