Der Paderborner Prozess um einen tödlichen Unfall auf der Autobahn 44 kann nicht mehr stattfinden. Nach Informationen der Neuen Westfälischen ist der beschuldigte LKW-Fahrer gestorben.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem 62-Jährigen fahrlässige Tötung und Körperverletzung vorgeworfen. Er steuerte demnach einen Sattelzug, der vor gut einem Jahr an einem Stauende zwischen Bad Wünnenberg und Lichtenau auf ein Auto auffuhr und es in einen anderen LKW schob. Der Wagen wurde regelrecht zerquetscht, drei Männer starben.