Die Paderborner Stadiongesellschaft - kurz PSG - ist ab sofort beschlussfähig, wenn nur die Hälfte der Anteilseigner anwesend ist. Das hat sich wie erwartet am Abend auf einer Sitzung entschieden. Bislang mussten drei Viertel vertreten sein, um Entscheidungen zu treffen. Nach der neuen Satzung ist das auch ohne den zweitgrößten Gesellschafter Peter Evers möglich. Zwischen ihm und anderen Mitgliedern herrscht seit langem Streit – das hatte die Arbeit in der PSG erschwert. Evers bezeichnete die Satzungsänderung im Gespräch mit Radio Hochstift als Niederlage, die er aber sportlich nehme.