In Hövelhof fällt am Abend die politische Grundsatzentscheidung, wie der Hallenbad-Neubau realisiert werden soll. Als wahrscheinlich gilt, dass der Rat sich für den kürzlich gegründeten Bau- und Förderverein als Projektträger aussprechen wird.
Der Verein wäre dann für die Planung, Finanzierung und den Bau des neuen Sennebads in Hövelhof verantwortlich. Davon verspricht sich die Gemeinde vor allem eine schnellere und günstigere Umsetzung des Vorhabens. Zu diesem Ergebnis kommt auch ein Gutachten, das vor zwei Wochen im Bauausschuss vorgestellt wurde. Die Kosten wurden bisher auf elf bis 15 Millionen Euro geschätzt. Außerdem könnte der private Projektträger die Gemeindeverwaltung beim Hallenbad-Neubau deutlich entlasten.
Die Alternativen sind eine europaweite Ausschreibung der Planungs- und Bauleistungen oder die Beauftragung eines Generalunternehmers.