Bis spätestens morgen müssen die Gegner der geplanten Salzlaugen-Pipeline in die Werra ihre Einwendungen einreichen. Dann läuft die entsprechende Frist ab. Die Städte Beverungen, Holzminden und Höxter haben ihre Stellungnahmen beim Regierungspräsidium in Kassel abgegeben. Die Weseranrainer machen sich vor allem Sorgen über die Auswirkungen für den Tourismus. Überschwemmungen könnten demnach schwere Folgen für die Freibäder, die Freizeitanlage Godelheim und die Trinkwasserqualität in den Städten haben. Der Anwalt der Anrainer, Hans-Peter-Sawatzki, erklärte, er rechne frühestens Ende nächsten Jahres mit einem Erörterungstermin.