Im Regierungsbezirk Kassel geht es ab heute wochenlang um die geplante Salzpipeline zur Werra. Die Erörterung zu dem Vorhaben des Düngemittelherstellers K & S hat begonnen. 5000 Einwendungen müssen dort behandelt werden. Auch Höxter und Beverungen sind gegen eine verstärkte Einleitung von Salz-Abwässern in Werra und Weser und haben entsprechende Stellungnahmen abgegeben. Die Kritik der beiden Hochstift-Städte wird allerdings erst ab dem 05. Dezember verhandelt. Hintergrund: K und S hat hunderttausende Kubikmeter Abwasser und will die möglichst einfach per Rohrleitung in die Flüsse einleiten.