Die Chancen für eine Rettung des angeschlagenen Schieder-Konzerns sind offenbar deutlich gestiegen. Wie Radio Hochstift erfahren hat, stehen die Gespräche über eine Finanzspritze von 65 Millionen Euro kurz vor dem Abschluss. Die Schieder-Geschäftsführung hat bis in die Nacht mit der Deutschen Bank Frankfurt verhandelt, deren Zustimmung fehlt allerdings noch. Bei einem Termin am Nachmittag könnte am Detmolder Amtsgericht die vorläufige Insolvenz zurückgezogen werden. Davon geht zumindest der Betriebsrat aus. Von der Krise des Möbelherstellers ist auch die Tochterfirma PM mit ihren 180 Mitarbeitern in Steinheim betroffen.