EXKLUSIV Nach Beschwerden von Anwohnern hat die Stadt Paderborn die Hausordnung einiger eigener Immobilien verschärft – und das sorgt für Diskussionen. Nach Radio Hochstift-Exklusivinfos geht es insbesondere um die Gartennutzung der teils ehemaligen Briten-Häuser in Paderborn.
Seit Mitte August gilt: In den Gärten der genannten Häuser, die Geflüchtete bewohnen, darf nichts mehr verändert werden – beispielsweise dürfen sie also keine Schwimmbecken mehr aufstellen.
Die Neuregelung resultiert laut der Stadt Paderborn aus Beschwerden von Anwohnern beziehungsweise Bürgern, die Zitat „auf die Verschwendung von Steuergeldern hinwiesen“.
Die großen Pools seien teils täglich geleert und neu befüllt worden. Die Bewohnerinnen und Bewohner seien wiederum oft Leistungsempfänger und müssten die Nebenkosten nicht selbst zahlen.
Aktuell hat die Stadt Paderborn 65 solcher Häuser mit Geflüchteten belegt.