EXKLUSIV Knapp ein Jahr nach einer Razzia in Büren und Borchen sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abgeschlossen. Zwei Verantwortliche einer Bürener Zeitarbeitsfirma müssen zahlen. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren.
Anfang Dezember vergangenen Jahres durchsuchten Beamte der Bundespolizei und des Zolls mehrere Objekte in Büren, im Ortsteil Weine und in Borchen. Konkret ging es um den Verdacht der Urkundenfälschung und der illegalen Beschäftigung von osteuropäischen Arbeitnehmern.
Zwar wurden die Ermittlungen gegen fünf Verantwortliche der Personalfirma eingestellt, gegen zwei von ihnen aber nur gegen Zahlung einer Geldauflage von insgesamt 7.500 Euro. Elf Arbeitnehmer wurden außerdem abgeschoben – sie wiesen sich bei der Kontrolle unter falschem Namen aus und hatten keine gültige Arbeitserlaubnis.