Wann und wie häufig könnten demnächst Hubschrauber über den Truppenübungsplatz Senne fliegen? Das ist eine von vielen Fragen, die der Kreis Paderborn angesichts der Pläne für die Kampfdörfer der britischen Armee hat. Bis zum 20. April soll der Bezirksregierung eine Stellungnahme des Kreises vorliegen. Der will nun zunächst Lärm- und Umwelt-Gutachten prüfen, die grünes Licht für die Bauvorhaben geben. Die Briten wollen in der Senne knapp 50 Kilometer Panzerstraßen betonieren und 6 Kampfdörfer bauen. So sollen die Soldaten effektiver auf ihre Afghanistan-Einsätze vorbereitet werden. Baubeginn soll schon im September sein. Paderborns Landrat Manfred Müller informierte am Abend den Umweltausschuss des Kreises: