Die Zukunft des insolventen Glasproduzenten Walther Glas aus Bad Driburg-Siebenstern hängt weiter in den Seilen. Zur Zeit gibt es von den Interessenten noch keine konkreten Absichtserklärungen für eine Übernahme. Insolvenzverwalter Norbert Westfhoff rechnet damit, dass sich die Gespräche noch über mindestens sechs Wochen ziehen. Immerhin hat jetzt eine große Firma aus Belgien weitere Aufträge zugesagt, so dass auf jeden Fall bis Ende Juli Arbeit da ist. Allerdings sind weiterhin nur 210 der 400 Beschäftigten im Einsatz, der Rest muss sich mit Insolvenzgeld über Wasser halten.