Die Zukunft des sogenannten Horror-Hauses von Höxter-Bosseborn entscheidet sich voraussichtlich bei einer Gerichtsverhandlung am 16. März. Dann müssen sich drei Angeklagte vor dem Paderborner Landgericht verantworten.
Unter den Angeklagten ist auch der aktuelle Besitzer. Ob ihm das Gebäude auch nach dem Prozess noch gehören wird, ist offen. Auf Radio Hochstift-Anfrage teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass es während der Verhandlung auch um ihren Antrag auf Einziehung des Gebäudes gehen wird. Was dann mit dem Gebäude passiert ist aktuell unklar.
Mitte September 2017 hatte eine Spezialeinheit das Haus gestürmt und 12 Menschen festgenommen. Gefunden wurden unter anderem 1000 Hanfpflanzen.
Bis zum Jahr 2016 soll ein Paar in dem Haus Frauen gequält haben, zwei von ihnen starben.