In den Kreisen Paderborn und Höxter sind immer weniger Kinder auf Hartz IV angewiesen. Die Zahl der Unter-18-Jährigen, die in sogenannten Bedarfsgemeinschaften aufwachsen, ist gesunken.
Die OWL-Arbeitsagentur hat Zahlen vorgelegt. Die gute Konjunktur entlastet den Arbeitsmarkt, und das ist auch bei den Langzeitarbeitslosen spürbar. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften lag im Hochstift Ende vergangenen Jahres bei gut 13.300. Das ist ein deutlicher Rückgang. Dementsprechend lebten nur noch 9.130 Kinder und Jugendliche in Hartz-IV-Haushalten. Das waren fast 500 weniger als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Bedarfsgemeinschaften mit nur einem Elternteil ist zurück gegangen. In den Kreisen Paderborn und Höxter sind das knapp 2.500.