Der wegen der Salzeinleitungen in Werra und Weser umstrittene Konzern K + S hat ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr hinter sich. Die Kasseler Unternehmensgruppe steigerte ihren Umsatz um 40 Prozent auf 5 Milliarden Euro. Seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern konnte Kali und Salz auf 975 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Hauptgrund für diese explodierenden Zahlen waren die harten Wintermonate und der dadurch erhöhte Streusalz-Bedarf bei den Kommunen. K + S war vor einigen Wochen wegen angeblicher Preistreiberei in die Kritik geraten. Freuen können sich die Aktionäre des Konzerns – sie sollen einen Euro Dividende je Aktie erhalten.