Trotz etlicher Verhandlungsrunden zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat herrscht bei den Mitarbeitern von Wellemöbel weiter Ungewissheit. Noch ist unklar, wie es bei dem insolventen Bad Lippspringer Unternehmen künftig weitergeht und deshalb spricht die IG Metall auch von Zitat „zähen, eher schleppenden Verhandlungen“. Mehrmals pro Woche treffen sich die beteiligten Parteien – ohne aber wirklich ein Ergebnis zu erzielen. Die Geschäftsführung beharrt laut der Gewerkschaft weiter auf einer Namensliste, die der Betriebsrat erstellen soll. Darauf sollen die Mitarbeiter stehen, die gehen sollen. Insgesamt plant Wellemöbel ja mehr als 300 Stellen zu streichen. Die Gewerkschaft fordert stattdessen weiter eine Transfergesellschaft. Bis Ende des Monats soll eine Entscheidung fallen.