Julia: Ich habe den Song „Für immer Frühling“ die letzten Wochen gefühlte 1.000 Mal gehört. Und es gab immer andere Stellen im Text, die mich gekillt haben. Zack, direkt wieder Hochwasser in den Augen.
Singer/Songwriterin soffie singt in „für immer Frühling“ über eine Gesellschaft, in der es allen gut geht.
Niemand friert, niemand hat Hunger, jeder hat einen Platz am Tisch. Und so lapidar das klingt, dieses Bild davon, dass jeder einen Platz am Tisch hat, das hat mir MEHRFACH die Tränen in die Augen schießen lassen.
Ich kann so viel nicht verstehen.
Ich kann nicht verstehen, wieso es Menschen gibt, die Angst haben müssen. Weil sie eine andere Muttersprache sprechen, weil sie eine andere Hautfarbe haben, weil sie vermeintlich anders lieben, oder jemand vermeintlich falsches lieben.
Ich verstehe das wirklich nicht. Wer entscheidet das denn? Was ist denn überhaupt ANDERS? Ganz ehrlich, eigentlich will ich auch keine Erklärung, denn dass wir 2024 noch immer Menschen um uns haben, die an einem Ort an dem sie Schutz suchen, Angst haben. Das versteht mein Herz schlichtweg nicht. Oder dass Menschen, die die große Liebe gefunden haben, oder die sich selbst gefunden haben, Angst haben müssen.
Vor Gewalt, vor Worten, vor anderen Menschen. Mir tut es wirklich im Herzen weh, dazu Artikel, Erfahrungsberichte, Podcasts, Videos zu konsumieren - und im schlimmsten Fall auch Polizeimeldungen und Gerichtsurteile.
Soffie singt in ihrem Song, dass für jeden und jede ein Platz am Tisch frei ist, in ihrer perfekten Welt. Und ich wünsche mir so sehr, dass uns alle dieses Bild in der nächsten Zeit begleitet.
Und weil immer einer anfangen muss: An meinem Tisch ist ein Platz frei. Ein Platz für Freunde, ein Platz für die, die es noch werden. Ein Platz für Menschen, die Sicherheit suchen, ein Platz für andere, deren Probleme vielleicht auf den ersten Blick ganz klein und unwichtig zu sein scheinen. Für jeden und für jede, die Herz hat. Und vielleicht sind wir dann alle bald mit soffie in einem Land in dem für immer Frühling ist.
Singer/Songwriterin soffie singt in „für immer Frühling“ über eine Gesellschaft, in der es allen gut geht.
Niemand friert, niemand hat Hunger, jeder hat einen Platz am Tisch. Und so lapidar das klingt, dieses Bild davon, dass jeder einen Platz am Tisch hat, das hat mir MEHRFACH die Tränen in die Augen schießen lassen.
Ich kann so viel nicht verstehen.
Ich kann nicht verstehen, wieso es Menschen gibt, die Angst haben müssen. Weil sie eine andere Muttersprache sprechen, weil sie eine andere Hautfarbe haben, weil sie vermeintlich anders lieben, oder jemand vermeintlich falsches lieben.
Ich verstehe das wirklich nicht. Wer entscheidet das denn? Was ist denn überhaupt ANDERS? Ganz ehrlich, eigentlich will ich auch keine Erklärung, denn dass wir 2024 noch immer Menschen um uns haben, die an einem Ort an dem sie Schutz suchen, Angst haben. Das versteht mein Herz schlichtweg nicht. Oder dass Menschen, die die große Liebe gefunden haben, oder die sich selbst gefunden haben, Angst haben müssen.
Vor Gewalt, vor Worten, vor anderen Menschen. Mir tut es wirklich im Herzen weh, dazu Artikel, Erfahrungsberichte, Podcasts, Videos zu konsumieren - und im schlimmsten Fall auch Polizeimeldungen und Gerichtsurteile.
Soffie singt in ihrem Song, dass für jeden und jede ein Platz am Tisch frei ist, in ihrer perfekten Welt. Und ich wünsche mir so sehr, dass uns alle dieses Bild in der nächsten Zeit begleitet.
Und weil immer einer anfangen muss: An meinem Tisch ist ein Platz frei. Ein Platz für Freunde, ein Platz für die, die es noch werden. Ein Platz für Menschen, die Sicherheit suchen, ein Platz für andere, deren Probleme vielleicht auf den ersten Blick ganz klein und unwichtig zu sein scheinen. Für jeden und für jede, die Herz hat. Und vielleicht sind wir dann alle bald mit soffie in einem Land in dem für immer Frühling ist.
