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Artega darf Karolino nicht vermarkten

Der Delbrücker Autobauer Artega ist von einem Gericht in die Schranken gewiesen worden. Es geht um den Elektro-Kleinstwagen Karolino. Das Delbrücker Unternehmen darf das Auto bis auf weiteres nicht mehr vermarkten. Artega hat auch schon reagiert.

Auf der Internetseite des Delbrücker Unternehmens findet man keine Infos mehr zum Karolino. Das Oberlandesgericht München hat die Vermarktung des E-Kleinstwagens deutlich eingeschränkt. Bei dem Streit geht es ja darum, dass Artega für einen Schweizer Partner auch einen Kleinstwagen namens Microlino produziert. Und die Schweizer sagen: Der Delbrücker Karolino sieht unserem Microlino zu ähnlich.

Sehr unterschiedich fällt die Interpretation des Gerichts-Urteils aus. Die Schweizer sagen: Damit ist klar, dass der Karolino auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt in gut zwei Wochen nicht vorgestellt werden darf. Artega-Chef Frers sieht das anders. Er hält noch eine außergerichtliche Lösung für möglich.