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WWE gibt Klärschlamm-Projekt auf

Um ihren Klärschlamm loszuwerden müssen einige Städte und Gemeinden im Hochstift jetzt umdenken. Der Paderborner Dienstleister Westfalen Weser Energie hat sein Projekt dazu aufgegeben.

Das Unternehmen wollte eigentlich im Rahmen eines Entsorgungsprojektes  unter anderem schon in drei Jahren ein neues Kraftwerk in Betrieb nehmen, in dem die Klärschlämme verbrannt werden. Davon fallen allein im Hochstift pro Jahr rund 33.000 Tonnen an. In einer zweiten Anlage sollte aus der Asche Phosphor rückgewonnen werden. Aus dem knappen Rohstoff können Düngemittel hergestellt werden. Jetzt sagt das Unternehmen, wir geben die Pläne auf. Die Hauptbegründung dafür ist: Die Klärschlamm-Zusagen aus den Städten und Gemeinden seien insgesamt zu gering. Sie liegen demnach aktuell nur bei zwei Dritteln der eigentlich benötigten Menge.