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Paragon stoppt Teile seiner Produktion

Das Delbrücker Unternehmen Paragon stoppt an den deutschen Standorten vier Wochen lang seine Produktion im Bereich Automotive. Damit reagiert der Zulieferer auf die Folgen der Corona-Krise in der weltweiten Autoindustrie. Außerdem hat Paragon Kurzarbeit beantragt.

Das Delbrücker Unternehmen will alle seine Arbeitsplätze an den deutschen Standorten erhalten. Aktuell prüft es, die von der Bundesregierung angebotene Corona-Kredit-Hilfe zu nutzen.

Ab Mitte April soll die Produktion in den Automotive-Niederlassungen wieder starten. Das hängt vor allem davon ab, ob die Autohersteller wie Audi und Daimler wieder ihre Bänder anfahren.

Außerdem müssen auch die paragon-Lieferanten wieder arbeitsfähig sein. Laut seinem Chef Klaus Dieter Frers war das Delbrücker Unternehmen gut unterwegs: im Januar lag der Umsatz zehn Prozent über dem Vorjahr, im Februar noch zwei. Wie sich die Zahlen angesichts der Corona-Krise entwickeln, sei aktuell nicht abzusehen.