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Reha-Kliniken bereiten sich auf Ernstfall vor

Die Reha-Kliniken im Hochstift bereiten sich auf eine großflächige Ausbreitung des Corona-Virus vor. Bei einer RH-Blitzumfrage hieß es, dass die Einrichtungen für den Ernstfall gewappnet sind. Beim Medizinischen Zentrum für Gesundheit in Bad Lippspringe laufen die Vorarbeiten schon seit einem Monat.

Das MZG wäre nach eigenen Aussagen auch dazu in der Lage, eine ganze Klinik zu räumen, um Platz zu schaffen. Die Intensivkapazitäten seien mehr als verdoppelt worden. Zudem sei die Karl-Hansen-Klinik in Bad Lippspringe die landesweit größte Beatmungsklinik. Dort würden die Plätze ausgebaut, damit Krankenhäuser ihre Patienten weitergeben können.

Die Knappschaftsklinik in Bad Driburg ist zwar derzeit sehr gut belegt – sie könnte aber Restkapazitäten von bis zu 20 Plätzen zur Verfügung stellen. Jeden Tag bewerte ein Krisenstab die Lage neu. Die Aatalklinik in Bad Wünnenberg wartet derzeit noch auf Weisungen aus der Politik oder vom Kreisgesundheitsamt.