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Oliver Behrendt
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Corona-Hilfe: Paderborner Staatsanwaltschaft prüft Betrugs-Verdachtsfälle

Symbolbild

EXKLUSIV Die Paderborner Staatsanwaltschaft geht mehr als 50 Verdachtsfällen von Subventionsbetrug mit Corona-Soforthilfe nach. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren. Noch stehen die Ermittlungen am Anfang.

Die weitaus überwiegende Zahl der Verdachtsfälle betrifft die sogenannten Kleinstanträge über 9.000 Euro Soforthilfe. Zum Teil landen die Fälle bei der Paderborner Staatsanwaltschaft auf dem Tisch, weil unter anderem die zuständigen Bezirksregierungen Detmold und Arnsberg Anzeige erstattet haben.

Manchmal sind es aber auch die Banken aus dem Hochstift, die direkt selbst Anzeige wegen des Verdachts auf Geldwäsche stellen. Die Ermittler der Paderborner Staatsanwaltschaft prüfen in den Verdachtsfällen zunächst die Angaben des Antragstellers – zum Beispiel also, ob das angegebene Gewerbe überhaupt existiert.