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Natascha Wittmaack
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Paderborner Polizei schreibt per Facebook an Tuner

Die Polizei in Paderborn hat sich über Facebook direkt an die Tuningszene gewandt. Auslöser sind die Einsätze bei Treffen der Autofans an den vergangenen Wochenenden in Paderborn. Viele der rund 400 Kommentare auf den Post sind positiv.

Die Paderborner Polizei schreibt, dass sie nicht die komplette Tuningszene als Zielgruppe hat. Es gehe um Einzelne, die sich über Regeln hinwegsetzen. Die Anwohner würden sich zu Recht über aufheulende Motoren, quietschende Reifen, ständiges Hupen und aufgedrehte Auto-Soundanlagen beschweren.

Darüber hinaus seien Manöver wie „Burnouts“, „Driften“ und „Sliden“ vor Publikum auf der Straße gefährlich. Die Polizei fordert die Tuner auch auf, sich vor Ort (und nicht nur bei Facebook) von den schwarzen Schafen zu distanzieren. – In etlichen Kommentaren heißt es „gut geschrieben“, „richtig so“ und „korrekte Aussage“. Andere schreiben aber auch „Lügner“ oder „So ein Quatsch“.