Der Paderborner Betriebsausschuss Gebäudemanagement hat am Abend entschieden: Die städtischen Schulen sollen Kohlenstoffdioxid-Ampeln bekommen. Dafür nimmt die Stadt jetzt 200.000 Euro in die Hand.

Die Grünen hatten das Thema noch einmal auf die Agenda setzen lassen. Laut der Stadt lief der Bestellungsprozess aber sowieso schon. Insgesamt werden nun 600 Klassen- und 400 Fachräume der städtischen Schulen in Paderborn mit den Ampeln ausgestattet. Sie sollen Teil des Infektionsschutzes sein und den CO2-Wert in der Luft messen. Je nach Konzentration springen sie – wie wir es von einer übliche Ampel kennen – von grün auf gelb oder auch rot.

Für Schüler und Lehrer heißt es dann spätestens bei rot: durchlüften. Die CO2-Melder sind aktuell sehr stark nachgefragt. Die Stadt Paderborn hofft aber darauf, dass die ersten schon in den nächsten Wochen ankommen.