Der Skandal um die liegengebliebenen Patientenakten im leerstehenden Bürener Krankenhaus weitet sich auch juristisch aus. Demnach befasst sich jetzt auch das Verwaltungsgericht Hamburg mit dem Fall.

Die Hamburger Datenschutzbehörde hatte den Gebäude-Eigentümer des Bürener Krankenhauses aufgefordert, die Akten in angemessener Weise zu sichern. Der Gebäude-Eigentümer, eine Hamburger Klinikgruppe, sieht sich dafür aber anscheinend weiter nicht zuständig. Sie hat Beschwerde eingereicht, so dass jetzt das Verwaltungsgericht Hamburg zuständig ist.

Erst kürzlich war bekanntgeworden, dass die tausenden Akten weiter in dem leerstehenden Bürener Krankenhaus herumliegen. Der ganze Fall war im Mai durch das Video eines Youtubers an die Öffentlichkeit gekommen.