EXKLUSIV Erneut hat es im Hochstift Straftaten gegeben, die im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine stehen. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren: Die Qualität der Straftaten nimmt dabei anscheinend zu.
Unter anderem entdeckte ein Mann aus Paderborn-Elsen schon am Freitag eine Hassbotschaft beziehungsweise Morddrohung in seinem Briefkasten. Wörtlich stand auf dem Zettel: „Nur ein totes Russenschwein ist ein gutes Russen-Schwein.“ Warum gerade er diese Drohung erhielt, ist ihm unklar. Nach eigener Aussage lebt er seit 25 Jahren in Deutschland. Hier ermittelt bereits der Staatsschutz – genau wie in einem weiteren Fall, der erneut den Padersprinter betrifft.
Am Samstag wurde zum mittlerweile fünften Mal ein Bus des Unternehmens durch einen Krähenfuß beziehungsweise Metallgegenstand mit russischem Propagandazeichen beschädigt. Hintergrund: Die Padersprinter-Busse fahren seit Wochen mit ukrainischer Flagge.