Die Geflügelpest im Kreis Paderborn nimmt immer größere Ausmaße an. Mittlerweile wurde ein vierter und fünfter Fall innerhalb von zwei Wochen vom Friedrich-Löffler-Institut bestätigt.
Die betroffenen Betriebe liegen in Delbrück-Steinhorst und Delbrück-Sudhagen. In Steinhorst wurden deshalb bereits gestern fast 11.000 Enten und Hühnerküken getötet. In der betroffenen Hobbyhaltung in Delbrück-Sudhagen mussten gut 50 Tiere getötet werden. Rund um diese Betriebe gilt seit Mitternacht eine Schutz- und Überwachungszone, die sich aber zum Teil mit den bereits bestehenden Restriktionszonen überschneidet.
Im gesamten Kreis Paderborn gilt weiter eine Aufstallpflicht für sämtliches Geflügel. Seit dem Ausbruch der Geflügelpest am 17. November mussten in den betroffenen Betrieben in Delbrück-Westenholz, Delbrück-Sudhagen und Delbrück-Steinhorst ingesamt fast 75.000 Tiere getötet werden.