Die Rennstrecke Bilster Berg in Bad Driburg-Pömbsen hat im vorigen Jahr wegen Corona ein Umsatzminus von 750.000 Euro gemacht. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Auch wenn deshalb gespart werden müsse, gibt sich Geschäftsführer Hans-Jürgen von Glasenapp für die Zukunft optimistisch.
Von Glasenapp verweist darauf, dass in der lockdownfreien Zeit sehr viele Kundentermine stattgefunden hätten und die Rennstrecke in Bad Driburg-Pömbsen nach wie vor gefragt sei.
Die letzten offiziellen Geschäftszahlen aus dem Bundesanzeiger stammen aus dem Jahr 2018. Da machte der Bilster Berg beim Ergebnis ein Minus von sechs Millionen Euro. Von Glasenapp betont aber, dass „ die aktuelle finanzielle Situation absolut gesichert“ sei.
Eingeleitete Sparmaßnahmen wie Kurzarbeit und die Übernahme von externen Leistungen durch eigene Mitarbeiter würden aber fortgeführt.
Laut von Glasenapp ist noch nicht entschieden, ob das Unternehmen weiter vor Gericht für eine Lockerung der Lärmvorgaben streiten will.