Nachdem im August der Klima-Campus in Lichtenau nach über einem Jahr Verzögerung den Realschulbetrieb aufgenommen hat, fällt ein erstes Fazit positiv aus. Die Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, sowie die Lichtenauer Bürgermeisterin Ute Dülfer sind auf unsere Nachfrage hin zufrieden.

Das sanierte Realschulgebäude spart jetzt jährlich 250 Tonnen CO2 ein. Möglich machen das unter anderem eine neue Fassade, eine dezentrale Lüftungsgeräte und eine automatische Gebäudesteuerung.

Die reguliert zum Beispiel die Helligkeit in den Klassenzimmern. Darüber hinaus gibt es neue Aufenthaltsbereiche für Schüler und im Außenbereich wurden Bienenhotels und Hochbeete aufgestellt. Für ein besseres Lernen gibt es iPads in den Klassenräumen und offene Lernzonen.

Ursprünglich war die Öffnung des Klimacampus für das Frühjahr 2022 geplant. Durch Brandschutzbestimmungen hat der Bau aber länger gedauert und auch mehr gekostet. Statt statt 15,6 Millionen Euro waren es 23 Millionen Euro.