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Martin Lausen
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Tag der guten Nachrichten

"Ort mit Geschichte(n)": Haus Krus in Bellersen eröffnet

Der 670-Einwohner-Ort Brakel-Bellersen hat eine neue Attraktion: Aus dem früheren Wohnhaus des gestorbenen Kreisachivars Horst-Dieter Krus ist das „Haus Krus“ geworden – ein Treffpunkt, der mit dem Slogan "Ein Ort mit Geschichte(n)" beworben wird.

Krus besaß eine riesige Sammlung aus 20.000 Büchern und Schriften und 80.000 Bildern, die er der Dorfgemeinschaft hinterlassen hat. Jetzt sind sie im Haus Krus zu sehen, zusammen mit einer Ausstellung zu Annette von Droste-Hülshoffs Novelle „Die Judenbuche“.

Zur Einweihung in Brakel-Bellersen kam auch NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach. Sie sprach von einer „Schatztruhe“ und einem „großartigen Beispiel für Engagement“.

Die Bauarbeiten hatten rund zweieinhalb Jahre gedauert. Insgesamt hat das Projekt – die Kosten für den Grunderwerb eingerechnet – mehr als 800.000 Euro gekostet. Davon übernahm das Land NRW rund 580.000.